Ÿuþerer Nachweis (Einwirkende Kr”fte, Verankerung) erstellt auf Grundlage von:

     Merkblatt Schwimmende Landebr¸cken, Ausgabe 1994 vom Bundesministerium f¸r Verkehr Abteilung Binnenschifffahrt und Wasserstraþen

     Zusammenstellung der Last annahmen f¸r die Bemessung von schwimmenden Landebr¸cken, Ausgabe 1994 vom Bundesministerium f¸r Verkehr Abteilung Binnenschifffahrt und Wasserstraþen

 

 

Last annahmen:

Drei Boote mit den Bootsdimensionen:

3,7x1,7x0,8 m (LxBxH)

Verdr”ngung 1,5t

Tauchtiefe 32cm

projizierte Fl”che quer angestr–mt: 1,11m²

 

 

  1. Allgemeines
  2. St”ndige Einwirkungen (nur Eigenlast)
  3. Ver”nderliche Einwirkungen (keine Verkehrslasten vorgesehen)
  4. Hydrodynamische Einwirkungen

 

W=cW*p/2*v2*Aq [kN]

mit

cW = 2

p = 1 t/m³

v = 0,116 m/s

Aq = 1,11m²

 

W = 0,0149 kN

 

  1. Schiffsanlegestoþ tritt nicht auf
  2. Schiffstrossenzug tritt nicht auf
  3. Schiffsreibung tritt nicht auf
  4. Windlast

 

w=cf*q=1,2*0,5kN/m²  =0,6kN/m²

w=0,06kN/m² * 1,6m² = 0,096 kN

  1. Sonderlasten sind nicht vorhanden

 

 

 


Lastfall Kombination als worst case mit zus”tzlich erh–htem Sicherheitsbeiwert 2:

W = 0,0149 kN

w= 0,096  kN

W+w *2=

(0,0149 kN +0,096  kN )*2=

0,1109kN *2= 0,2218kN

 

Die Abminderung der Wind und Str–mungsbelastung an den jeweils abgedeckten Booten wird nicht vorgenommen, f¸r alle drei Boote zusammen ergibt sich eine theoretische Kraft von 3*0,2218kN = 0,6654kN

Als kleinster Belastungswert f¸r die Dimensionierung verwendet 1,0 kN, wodurch sich ein Sicherheitsbeiwert gr–þer 4 ergibt.

 

Aufgrund der flexiblen Befestigung entsteht kein starres System und die Kr”fte k–nnen sich verschieben. Um diesem variablen Angriffspunkt Rechnung zu tragen wird die volle Last wechselweise auf den inneren und ”uþeren Befestigungspunkt gelegt.

 

Die in dem Verankerungsseil theoretisch auftretende Maximalkraft ergibt sich bei einem Winkel von 45ƒ zu 1,41 kN. Gew”hlt wird ein Polypropylen Festmacher mit 24mm Durchmesser, Bruchlast 7,97 kN.

 

Die Befestigung an der Uferseite erfolgt mit einem Uferparallel gespannten Stahlseil (verzinkt, 6x19, 6mm) mit einer Bruchlast von 1,74kN.

 

Befestigung der Seile in der Uferwand z.B. mit Fischer Higbond-Anker FHB IIA S M10, der dabei zu 15% ausgenutzt wird.

 

 

Der innere Nachweis der Betonboote muss durch Belastungstests erfolgen. Hierbei ist insbesondere nachzuweisen:

     Festigkeit der Verankerungsstellen im Boot

     Festigkeit zur Aufnahme der aus der ”uþeren Verankerung entstehenden Normalkr”fte

     Schwimmf”higkeit

     Kentersicherheit

 

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